Musiker

Susanna Riedl

Gesang
Kommt aus Schlaugenholz, Gemeinde Wolfsegg
Beruf: Lehrerin
Mitglied bei: Musikverein Ottnang-Manning, Postmusik Salzburg

Susanna „Susi“ Riedl ist die Frontfrau unserer Gruppe und übernimmt damit die weibliche Gesangsstimme. Von Schlager bis Popmusik, von traditionellen bis zu modernen Stücken, von Whitney Houston bis hin zu Walk the Moon deckt sie gesanglich alles ab, was für unser Repertoire von Nöten ist. Durch ihr musikalisches Talent gelingt es ihr stets, den Ansprüchen der Stücke gerecht zu werden. Sie bringt aber auch immer wieder ihre eigenen Ideen und ihren eigenen Stil mit ein. Als besondere Inspiration und ein großes gesangliches Vorbild von Susi ist Robbie Williams hervorzuheben, welchen sie Fangirl-haft vergöttert.

Über die Jahre hinweg machte sich Susi jedoch nicht nur mit ihrem Gesang einen Namen, spielt sie doch sowohl bei diversen Musikvereinen in der Region als auch bei der Postmusik Salzburg Oboe und Querflöte. Beruflich ist Susi als Lehrerin tätig, ihre Freizeit verbringt sie gern mit ihren Pferden. 

Abgesehen von ihrem gesanglichen Talent ist Susi aber natürlich auch menschlich für unsere Gruppe unverzichtbar. Da sie unter uns diejenige ist, die bereits am längsten Zeit dafür hatte, Lebenserfahrung zu sammeln, stellt sie oftmals einen Ruhepol und die Stimme der Vernunft dar. Das hindert Susi aber nicht daran, das ein oder andere Ritual zu etablieren, um vor den Auftritten die Stimmung etwas zu lockern. Bei genauerem Studium unseres Vertrags könnte man diesbezüglich fündig werden.


Markus Schmidt

Instrument: Es-Klarinette, Alt-Saxophon, Gesang
Kommt aus Thomasroith, Gemeinde Ottnang
Beruf: IT Systemadministrator
Militärmusik Salzburg 2013-2014 (Klarinette)
Mitglied bei: Musikverein Bruckmühl-Thomasroith, Musikverein Ottnang-Manning

Unser Markus, er ist eines unserer wichtigsten Standbeine in der Partie! 
Als unser musikalischer Leiter arrangiert er auch viele unserer Stücke selbst. Da steckt natürlich viel Zeit und Fleiß mit drin. Manchmal kommen wir jedoch ganz schön in‘s schwitzen, wenn er seiner Fantasie beim Arrangieren wieder einmal freien Lauf lässt: „Trompeten – is leicht des G3 a Problem?!” So etwas kommt nicht selten vor. 🙂

Auch wenn er mit uns die Stücke probt lässt er seinen Pfeif & Schnippskünsten freien Lauf, man kann sagen, dies sind Markus‘s verborgene Talente.
Man kann auch ohne weiteres sagen, Markus ist unser Kabelhorst (Tontechniker), egal wie viele Kabel und Stecker wir auf der Bühne verbauen, er weiß immer wieder welches Kabel wo hingehört. Auch hier erwarten euch auf der Bühne die einen oder anderen Special Effects.

Wenn Markus nicht gerade vorne steht und versucht, aus uns das Beste heraus zu holen, dann sieht man ihn in der ersten Reihe unserer Partie, nämlich auf der Es Klarinette. Er sorgt für die hohen Töne und die schnellen Läufe auf dem Holz. Wenn die Stücke dann etwas moderner werden, greift Markus auch gerne zu seinem Saxophon und bringt die Stücke damit in Schwung.
Wie man oben liest, ist er das Multitalent unserer Gruppe und daher nicht mehr wegzudenken.
Wir sind froh, so einen engagierten Musiker wie Markus in unseren Reihen zu haben!


Christina Stix

Instrument: B-Klarinette, Alt-Saxophon
Kommt aus Altensam, Gemeinde Pühret
Studentin
Mitglied bei: Bauernkapelle Pilsbach

Wenn man einen kurzen Blick auf den musikalischen Werdegang von Christina – von uns Chrisi genannt – wirft, so erkennt man sofort anhand der vielen Erfolge bei Musikwettbewerben, dass es sich hier um eine grandiose Klarinettistin bzw. Saxophonistin handelt. Man wundert sich daher regelrecht, woher so ein Musikgenie kommen kann. Das ist aber alles andere als einfach zu beantworten, denn wenn man versucht, Stix‘n Christl‘s Wohnort ins Navi einzugeben, so bleibt dies zumeist ein hoffnungsloses Unterfangen. Auch Navis haben ihre Grenzen.

Deutlich einfacher ist es da schon, die Wahrheit aus Chrisi herauszubekommen, denn sie hat die ungewöhnliche Eigenschaft, im Schlaf zu reden. An dieser bemerkenswerten Eigenheit durften wir uns alle schon im Zuge unserer Ausflüge auf die Moaralm live erfreuen.
Was wir aber nicht einmal im Schlaf gehört haben, ist, dass sie sich jemals bei einem Auftritt verspielt hätte. Das kommt ja auch (so gut wie) nie vor und wird vor allem daran liegen, dass Chrisi ihre Karriere als Klarinettistin schon im Alter von 8 Jahren begonnen hat. Seit 2018 ist sie außerdem im Besitz des Goldenen Leistungsabzeichens, das sie – welch Wunder – mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden hat.


Anna Gast

Instrument: Trompete / Flügelhorn
Kommt aus Wolfsegg am Hausruck
Studentin
Mitglied bei: Marktmusikkapelle Wolfsegg

Unsere liebe Anna bringt mit ihrer lustigen Art etwas weiblichen Schwung in das Trompetenregister. Auch wenn sie eigentlich unser „Küken“ ist (wie wir zu sagen pflegen), ist Anna eine richtige Powerfrau, die bei uns nicht mehr wegzudenken ist. In den Proben und bei Auftritten verhält sie sich zwar eher ruhig, was ihr jedoch sehr schwerfällt, ist das Ruhigbleiben bei lustigen Bemerkungen aus der Runde. Annas ansteckendes Lachen ist demnach alles andere als leise. 

Neben der Trompete beherrscht Anna außerdem die Instrumente Gitarre und Klavier, was für ihre Berufswahl nicht unwichtig ist, denn sie ist gerade dabei, die Ausbildung zur Volksschullehrerin zu machen. Neben ihrem Studium und unseren Proben und Auftritten ist Anna außerdem Mitglied der Marktmusikkapelle Wolfsegg. Im Alter von sieben Jahren begann sie, Trompetenunterricht zu nehmen, der im Jahr 2019 mit dem Leistungsabzeichen in Gold sein Ziel definitiv nicht verfehlte.

Obwohl sich Anna beim Spielen manchmal zurückhält und den anderen den Vortritt lässt, meistert sie jede schwierige Stelle mit Bravour. Alle Zuschauer/-innen, die es bei unseren Auftritten nicht erwarten können, die Tanzfläche zu stürmen, müssen sich jedoch vor Anna in Acht nehmen. Ihr größtes Talent ist es nämlich, sämtliche Gegenstände zum Fliegen zu bringen, weshalb bei unseren Notenpultlampen die Batterien schon etwas locker sitzen.
Dennoch sind wir natürlich überaus froh, unsere Anna zu haben!


Richard Preletzer

Instrument: Trompete / Flügelhorn
Kommt aus Bruckmühl
Beruf: Lehrer
Militärmusik Salzburg 2009/10
Mitglied bei: Musikverein Bruckmühl-Thomasroith, Postmusik Salzburg

Unser Richard, Richi, oder auch „Herr Lehrer“ ist einer der am längsten jung Gebliebenen im Bunde. Seit dem Frühjahr 2018 bereichert er uns auf der Trompete und auf dem Flügelhorn. Außerdem ist Richard für die Finanzen der d‘jung Hausrucka zuständig.
Hat Richard bei einem Musikstück mal mehrere Takte Pause, spaziert er gerne auf der Bühne oder der Tanzfläche auf und ab. Vor allem bei dem Stück „Proud Mary“ ist diese Choreografie schon fast zum fixen Programmpunkt geworden. Gerne lassen sich dann auch andere Trompetenkollegen davon anstecken.
Durch seinen trockenen Humor sorgt er nicht nur in den Proben dafür, dass wir unsere Lachmuskeln kräftig trainieren, er bringt auch das Publikum mit unerwarteten Kommentaren immer wieder mal zum Lachen. Gerne bessert er etwa auf humorvolle Art und Weise Versprecher in Lukis Moderationen aus.

Im Alter von neun Jahren begann Richard das Erlernen der Trompete. Bereits drei Jahre später wirkte er als Mitglied beim Musikverein Bruckmühl mit. Seinen Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer leistete er bei der Militärmusik Salzburg am Flügelhorn ab. Zur Stadt Salzburg hat Richard noch eine weitere Verbindung, denn auch bei der Postmusik Salzburg ist er schon lange ein fixer Bestandteil des Trompetenregisters. An musikalischen Erfahrungen in den verschiedensten Besetzungen fehlt es Richard also nicht, was wiederum eine große Bereicherung für uns alle ist!


Dominik Ruschitzka

Instrument: Trompete / Flügelhorn
Kommt aus Stockedt – Gemeinde Manning
Beruf: Mechaniker bei Obermair Transporte
Mitglied bei: Bauernkapelle Pilsbach

Unser Dominik, den keiner Dominik nennt, ist schon fast seit Beginn Teil unserer Partie. Ohne ihn wäre der Trompeten- beziehungsweise Flügelhornsatz nicht komplett. Für alle, die noch immer nicht wissen, wer damit gemeint ist: Die Rede ist natürlich von Ruschi.

Neben seiner Liebe zur Musik, die er mit uns teilt, sitzt er gerne auf dem Traktor und wenn es zum Silieren ist, bekommt man ihn dort auch nicht mehr so schnell herunter. Die Silierzeit ist für ihn die schönste, aber auch die stressigste Zeit des Jahres. Umso glücklicher können wir uns schätzen, dass Ruschi trotzdem Zeit für uns hat – sei es zum Proben oder natürlich für sämtliche Auftritte.

Wir sind froh, Ruschi an der ersten Trompete zu haben. Er bezaubert nicht nur uns, sondern auch das Publikum mit tollen (und vor allem hohen) Blechklängen. Meist jammert er zwar schon nach zehn Minuten Spielzeit darüber, dass er keinen Ansatz mehr hat, das hindert ihn allerdings nicht daran, bis zum bitteren Ende über alles und jeden drüberzupfeifen. Oft fragen auch wir uns dann, wie er das schafft. Die Antwort darauf dürfte unter anderem in seinem Naturansatz liegen, den er auch dann nicht verliert, wenn aufgrund diverser Siliertätigkeiten das Üben auf der Strecke bleibt.

Gut, dass wir Ruschi haben, denn er hält auch dann durch, wenn die Spielereien mal länger dauern als ausgemacht. Außerdem etabliert er sich immer mehr zu unserem Co-Moderator, der mit seinem flotten Mundwerk das Publikum zum Schmunzeln und Lachen bringt. Auf der Bühne ist er immer zu 100 % am Start, beim Auf- und Abbauen kann es dann aber schon einmal passieren, dass Ruschi spurlos verschwindet. Das ist wohl der „Nachteil“ daran, wenn man überall so viele Leute kennt.

Unser Ruschi ist (zumindest gefühlt) der „drawigste“ Musiker in unseren Reihen und dennoch bei jeder Probe mit großem Einsatz dabei. Auf unseren Schmähführer können wir immer zählen!


Sebastian Stockinger

Instrument: Trompete / Flügelhorn
Kommt aus Wolfsegg am Hausruck
Notfallsanitäter beim ÖBH
Mitgleid bei: Musikverein Bruckmühl-Thomasroith

Schon seit unserer Geburtsstunde im Jahr 2016 ist unser „Stocki“ mit von der Partie.


Lukas Mayrhofer

Instrument: Tenorhorn, Posaune
Kommt aus Desselbrunn
Student
Mitglied bei: Musikkapelle Desselbrunn, Musikverein Bruckmühl-Thomasroith

„HEY LUKI!“ – wenn man das in unsere Runde ruft, so schallt es gleich zweistimmig vom rechten Flügel zurück: „WOS IS?!“. Denn wir haben nicht nur einen, sondern gleich zwei Lukas in unseren Reihen.
Als würde es nicht reichen, dass sie sich denselben Vornamen teilen, stehen sie bei Proben und Auftritten auch noch nebeneinander, da sie sich zu allem Überfluss auf den gleichen Instrumenten austoben: Tenorhorn und Posaune.
Jetzt geht es aber um unseren Flügelmann ganz rechts außen: Lukas Mayrhofer. Schon in frühen Jahren hat er die Liebe zur Musik entdeckt und so überrascht es nicht, dass er auch stolzer Träger des Goldenen Leistungsabzeichens am Tenorhorn und ein virtuoser Könner auf der Posaune ist. Egal ob die brillantesten Läufe mit flinken Fingern, die schönsten Melodien mit vollem Sound oder krasse Rhythmen in modernen Genres – Lukas ist der richtige Mann dafür!
Auch wenn sein Antlitz nur zu oft aufgrund seines Standortes auf der Bühne von den Lautsprechern verdeckt wird, hält ihn das nicht davon ab, die akribisch geprobten und auf die Nanosekunde getakteten Choreographien zusammen mit seinem Registerkollegen durchzuziehen. Er ist aber auch ein kluges Köpfchen, denn neben dem ganzen Musiziertrubel meistert er gerade sein NawiTec-Studium in Linz und verstärkt bei dieser Gelegenheit auch gleich das Uniorchester. Dabei zerlegt er die Tonfolgen in ihre mathematischen Algorithmen.
Seine zweite große Leidenschaft gilt dem runden Leder. Ob er selbst am Fußballplatz steht, auf der Playstation zockt oder als Zuschauer im Stadion sitzt – es vergeht keine Probe, in der nicht die neuesten Ergebnisse gecheckt werden und es vergeht kein Wochenende, an dem nicht Bundesliga im Freundeskreis geschaut wird. Nur gut für uns, dass seine Trefferquote im Musikbereich höher ist als beim Fußball. Er ist als Quereinsteiger zu unserer Partie gekommen und darüber sind wir auch richtig froh, denn mit ihm ist nicht nur seine Schwester als unsere inoffizielle Fotografin dazugestoßen, sondern auch seine Oma als unser größter Fan. Ja richtig, seine OMA! Sie ist immer gut drauf, ist bei jeder Spielerei mit dabei und oft sogar noch vor uns vor Ort. Bei Frühschoppen, Abendunterhaltungen oder auf der Moaralm – der Fanclub ist immer dabei und auch stetig am Wachsen. Und alles begann mit der Oma von unserem Luki.


Lukas Schmidt

Instrument: Tenorhorn, Posaune
Kommt aus Thomasroith, Gemeinde Ottnang
Beruf: Irgendwas in der Baubranche
Mitglied bei: Musikverein Bruckmühl-Thomasroith, Musikkapelle Desselbrunn

Luki ist nicht nur unser organisatorischer Leiter, er gilt auch als einer der beiden Stammesväter der „d’jung Hausrucka“.
Wenn er gerade nicht musizieren will, stört er die heitere Stimmung bei unseren Auftritten mit mal mehr, mal weniger qualifizierten Verlautbarungen und Trinksprüchen, die (zumeist) übers Mikrofon zu hören sind.

Demgegenüber steht sein lieblicher und hochdekorierter Tenorhornklang, der über Jahre hinweg gereift ist. Da stören auch diverse Einwürfe auf der Posaune nicht. Seine dunkle Vergangenheit im außerblechischen Bereich möchte Luki am liebsten ein für alle Mal aus seinem Lebenslauf gestrichen wissen. An manchen Tagen holt ihn aber sein gut gehütetes Geheimnis ein. Dann erwacht er schweißgebadet … am Biertisch … gegen 2:00 Uhr Früh … mit dem faden Geschmack von Holzblättern in seinem Mund.

Abseits der Bühne betätigt sich Luki in seiner Freizeit als Jäger. Das sagt er zumindest, gesichtet wurde er dabei noch nicht. Zumindest seine Tarnung scheint also zu funktionieren. Glücklicherweise ist seine Trefferquote am Tenorhorn aber deutlich höher als jene in der freien Wildbahn. Gerüchten zufolge dürfte er in seinen Anfangsjahren mit dem Auto bereits mehr Abschüsse verzeichnet haben als mit seinem Gewehr.
Dennoch: Danke – bzw. Waidmannsdank – für deinen ununterbrochenen Einsatz für unsere Partie!


Daniel Kröchshamer

Instrument: Tuba
Kommt aus Desselbrunn
Beruf: Motorenentwickler
Militärmusik Oberösterreich 2011-2012
Mitglied bei: Musikkapelle Desselbrunn, Musikverein Bruckmühl-Thomasroith

Unser Daniel ist trotz seines fortgeschrittenen Alters nach wie vor der Hammer auf der Tuba – quasi der KröchsHAM(M)ER. Dies stellt er unter anderem bei nahezu jedem Auftritt mit dem „Tubamuckl“ unter Beweis. 

Seinen musikalischen Werdegang begann unser Daniel (alias Kröxi, wie er von vielen genannt wird) bereits im vergangenen Jahrtausend. Angefangen mit dem Tenorhorn im Alter von 7 Jahren, über Umwegen auf der Posaune, ist er im Jahr 2016 schlussendlich bei seiner Alten (Tuba) gelandet. Zusammengerechnet zählt dieses ungleiche Paar bestimmt an die 100 Lenze, wobei sich die Frage stellt, wer von beiden schon länger unter uns weilt. Aufgrund Daniels immer noch stattlichen Erscheinungsbildes werden wir dies jedoch so schnell nicht erfahren.

Neben den hervorragenden spielerischen Fähigkeiten ist er auch noch eine Koryphäe am Dirigentenpult. So leitet er gleich zwei Musikkapellen und hat dadurch die Fähigkeit erlangt, jede noch so außergewöhnliche Tempoangabe auf den Schlag genau zu treffen – ohne Hilfsmittel versteht sich. Falls sich also schon mal jemand gefragt hat, wie ein menschliches Metronom aussehen würde: Fotos von Daniel sind gleich neben diesem Text zu finden.Doch damit nicht genug! Neben seiner Tätigkeit als menschliches Metronom ist Daniel auch noch als Nebelmaschine tätig. Über die Jahrzehnte hinweg hat er eine Nebelmischung entwickelt, die dichter als jede Zylinderkopfdichtung in seinen Verbrennungsmotoren ist. Geheimrezept dafür ist eine Mischung aus Zipfer Märzen und Chesterfield Blue. Vor allem die hohe Menge an Zweiterem ist wohl der ausschlaggebende Grund für die tadellose Funktionstüchtigkeit.
Auch hier können wir demnach eine mögliche Frage vorwegnehmen. Sollte nämlich jemals die Frage aufgetaucht sein, wieso die Ortschaft Desselbrunn in den Wintermonaten zumeist von dichtem Nebel umschlossen ist, findet sich hier die Begründung. Nein, Nebel entsteht dort nicht durch die Kondensation von in der Luft gelösten Wasserteilchen. Der alleinige Grund dafür sind Daniels Versuchsreihen, mit Zigaretten die perfekte Nebelwolke zu erzeugen.
Gerüchten zufolge liegt darin auch die Hauptursache dafür, warum auf Zeltfesten nicht mehr geraucht werden darf. Ohne diese Maßnahme könnte unser Publikum die Bühne wohl nur noch verschwommen erahnen.


Björn Loibl

Instrument: Schlagzeug
Kommt aus Schörfling
Beruf: Speditionskaufmann
Mitglied bei: Musikkapelle Atzbach 1865, Bergknappenkapelle Holzleithen-Hausruckedt